KPM IKONEN
DIE PRINZESSINNENGRUPPE

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DIE PRINZESSINNENGRUPPE

Am 24. Dezember 1793 heiratete der spätere König von Preußen Friedrich Wilhelm III. Luise von Mecklenburg- Strelitz (1776-1810), sein Bruder Ludwig (1773-1796) vermählte sich zwei Tage später mit Friederike (1778-1841), der jüngeren Schwester von Luise.
Am 24. Dezember 1793 heiratete der spätere König von Preußen Friedrich Wilhelm III. Luise von Mecklenburg- Strelitz (1776-1810), sein Bruder Ludwig (1773-1796) vermählte sich zwei Tage später mit Friederike (1778-1841), der jüngeren Schwester von Luise.
Der Hofbildhauer Johann Gottfried Schadow fertigte 1795 im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelms II., kurz nach der Heirat der beiden Schwestern mit seinen Söhnen, ein Tonmodell beiden Kronprinzessinnen in Lebensgröße. Zeitgleich wurde für die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin eine verkleinerte Version der PRINZESSINNENGRUPPE in Biskuitporzellan hergestellt, die unter der Modellnummer 1246 im August 1796 im Modellbuch verzeichnet ist. Zudem wurde das Doppelstandbild der beiden Prinzessinnen auch in Marmor ausgeführt und 1797 vollendet. Nicht nur der König, der die Schwestern als Gattinnen für seine Söhne wählte, weitere Zeitgenoss:innen waren von der jugendlichen Schönheit der Beiden angetan.
Goethe schrieb 1793, man könne

"die beiden jungen Damen für himmlische Erscheinungen halten, deren Eindruck auch mir niemals verlöschen wird"
Diese Faszination galt nicht nur den Porträtierten selbst, ebenso Schadows Werk erregte während seiner Präsentation in der Berliner Akademie-Ausstellung im September 1797 großes Aufsehen. Der Bildhauer stellte dort die lebensgroße Marmorfassung der PRINZESSINNENGRUPPE aus (zeitweise im Vestibül der Alten Nationalgalerie in Berlin), während für den Verkauf in Biskuitporzellan bei der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin verkleinerte Ausführungen angefertigt wurden. Eine vornehme Strenge – ganz im Sinne des Klassizismus – verbunden mit der Grazie des Sujets, bezaubert den Betrachter bis heute stets aufs Neue und gilt es als ein Hauptwerk des Berliner Frühklassizismus, ähnlich wie Schadows Quadriga auf dem Brandenburger Tor von 1793.
Der Hofbildhauer Johann Gottfried Schadow fertigte 1795 im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelms II., kurz nach der Heirat der beiden Schwestern mit seinen Söhnen, ein Tonmodell beiden Kronprinzessinnen in Lebensgröße. Zeitgleich wurde für die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin eine verkleinerte Version der PRINZESSINNENGRUPPE in Biskuitporzellan hergestellt, die unter der Modellnummer 1246 im August 1796 im Modellbuch verzeichnet ist. Zudem wurde das Doppelstandbild der beiden Prinzessinnen auch in Marmor ausgeführt und 1797 vollendet. Nicht nur der König, der die Schwestern als Gattinnen für seine Söhne wählte, weitere Zeitgenoss:innen waren von der jugendlichen Schönheit der Beiden angetan.
Goethe schrieb 1793, man könne

"die beiden jungen Damen für himmlische Erscheinungen halten, deren Eindruck auch mir niemals verlöschen wird"
Diese Faszination galt nicht nur den Porträtierten selbst, ebenso Schadows Werk erregte während seiner Präsentation in der Berliner Akademie-Ausstellung im September 1797 großes Aufsehen. Der Bildhauer stellte dort die lebensgroße Marmorfassung der PRINZESSINNENGRUPPE aus (zeitweise im Vestibül der Alten Nationalgalerie in Berlin), während für den Verkauf in Biskuitporzellan bei der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin verkleinerte Ausführungen angefertigt wurden. Eine vornehme Strenge – ganz im Sinne des Klassizismus – verbunden mit der Grazie des Sujets, bezaubert den Betrachter bis heute stets aufs Neue und gilt es als ein Hauptwerk des Berliner Frühklassizismus, ähnlich wie Schadows Quadriga auf dem Brandenburger Tor von 1793.
Der Hofbildhauer Johann Gottfried Schadow fertigte 1795 im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelms II., kurz nach der Heirat der beiden Schwestern mit seinen Söhnen, ein Tonmodell beiden Kronprinzessinnen in Lebensgröße. Zeitgleich wurde für die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin eine verkleinerte Version der PRINZESSINNENGRUPPE in Biskuitporzellan hergestellt, die unter der Modellnummer 1246 im August 1796 im Modellbuch verzeichnet ist. Zudem wurde das Doppelstandbild der beiden Prinzessinnen auch in Marmor ausgeführt und 1797 vollendet. Nicht nur der König, der die Schwestern als Gattinnen für seine Söhne wählte, weitere Zeitgenoss:innen waren von der jugendlichen Schönheit der Beiden angetan.
Goethe schrieb 1793, man könne

"die beiden jungen Damen für himmlische Erscheinungen halten, deren Eindruck auch mir niemals verlöschen wird"
Diese Faszination galt nicht nur den Porträtierten selbst, ebenso Schadows Werk erregte während seiner Präsentation in der Berliner Akademie-Ausstellung im September 1797 großes Aufsehen. Der Bildhauer stellte dort die lebensgroße Marmorfassung der PRINZESSINNENGRUPPE aus (zeitweise im Vestibül der Alten Nationalgalerie in Berlin), während für den Verkauf in Biskuitporzellan bei der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin verkleinerte Ausführungen angefertigt wurden. Eine vornehme Strenge – ganz im Sinne des Klassizismus – verbunden mit der Grazie des Sujets, bezaubert den Betrachter bis heute stets aufs Neue und gilt es als ein Hauptwerk des Berliner Frühklassizismus, ähnlich wie Schadows Quadriga auf dem Brandenburger Tor von 1793.

AUFWENDINGE HANDARBEIT

Aufwendige Handarbeit

Nach wie vor fertigt die Königliche Porzellan-Manufaktur diese erlesene Figurengruppe in reiner Handarbeit. Dazu werden 88 einzeln in Porzellan gegossene Teile in aufwendiger künstlerischer Bildnisarbeit zu einem neuen Kunstwerk zusammengefügt und gebrannt.