Noch nie gab es so viele Sklaven wie heute, sagt IJM Deutschland – ein Verein, der sich dem weltweiten Kampf gegen Armut und Gewalt gegen Menschen verschrieben hat. Gemeinsam mit IJM Deutschland nehmen wir nun Haltung an und lancieren eine Edition gegen das Schweigen über die soziale Katastrophe moderner Sklaverei.

GEGEN AUSBEUTUNG IN KAKAO PLANTAGEN

GEGEN AUSBEUTUNG
IN KAKAO PLANTAGEN

Der Kakao für unsere Heißgetränke oder Schokoladenprodukte kommt meist von der Elfenbeinküste oder aus Ghana – einem der größten Kakaoproduzenten der Welt.
 
Zum Zweck des kollektiven Genusses von Schokoladenprodukten werden dort schätzungsweise 1,5 Millionen Kinder ausgebeutet. Viele von ihnen verrichten gefährliche Arbeiten wie das Roden der Anbauflächen mit Kettensägen, das Ernten der Kakaoschoten mittels Macheten und das Hantieren mit gesundheitsschädlichen Pestiziden, so die Internationale Arbeitsorganisation (ILO). Geschätzte 40 Prozent der Kinder in den Kakaoanbaugebieten Ghanas sind laut der Studie „Children at the Heart“ von Embode aus dem Jahr 2016 diesen Gefahren und damit einer ständigen Verletzung der UN-Kinderrechtskonvention und des geltenden Landesrechts, das vielfach nicht durchgesetzt wird, ausgesetzt. Missstände, aus denen auch hierzulande Profit geschlagen wird: 9,5 Prozent der weltweiten Kakaoernte werden in Deutschland verarbeitet, einem der Länder mit dem höchsten Verbrauch von Kakaoprodukten pro Kopf.
 
Gegen die Ausbeutung dieser Kinder geht IJM Deutschland e.V. seit Dezember 2020 in einem eigenen Projekt in Ghana vor. Im Auftrag der Deutschen Bundesregierung und mit Förderung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sollen die Umstände ausbeuterischer Kinderarbeit untersucht und nachhaltig beendet werden.

"Dass es heute immer noch 40 Millionen Sklaven weltweit gibt, ist ein Skandal. Jeder einzelne Mensch, der in Unfreiheit lebt, ist einer zu viel. Einigen davon habe in die Augen geschaut. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass es Unternehmen gibt, die ihre weltweite Verantwortung ernst nehmen. Die sich mit uns einsetzen für echte Veränderung. Der KPM To-go Becher ist ein tolles Symbol für den hohen Wert von Qualität, von guter Arbeit und damit für die Würde jedes einzelnen Menschen."

Dietmar Roller, Menschenrechtsexperte und Vorstandsvorsitzender von IJM Deutschland e.V.

JM Deutschland e.V. ist der deutsche Zweig der weltweit größten Anti-Sklaverei-Organisation International Justice Mission. Wir verbessern Rechtssysteme gemeinsam mit Regierungen und lokalen Behörden, um Gewalt gegen Menschen in Armut zu bekämpfen und ihren Schutz zu garantieren.

www.ijm-deutschland.de | @ijm_deutschland

Gemeinsam mit IJM Deutschland nehmen wir Haltung an und lancieren eine Edition gegen das Schweigen über die soziale Katastrophe moderner Sklaverei. Herzstück und Botschafter unserer Message ist der KPM To-go Becher aus Porzellan. Eine KPM-Ikone, die Engagement, Schaffenskraft und bewusste Entscheidungen für den Wandel verbalisiert. Das Statement: „Stopp Sklaverei!“. Das Ziel: Augen öffnen, Aufklärungsarbeit leisten, Kräfte sammeln und Wandel bewegen, um ausbeuterischen und menschenrechtsverletzenden Lebensrealitäten und Versklavung ein Ende zu setzen.

"Als Unternehmen mit einer 260-jährigen Tradition werden wir täglich ermutigt, Dinge aus anderen Blickwinkeln zu betrachten, Bestehendes zu optimieren und ein stabiles Fundament für die Zukunft zu errichten. Deshalb sehen wir uns in der Verantwortung, unseren Status als Markt Leader dem guten Zweck zu widmen, um die Zukunft weit über die Mauern der Manufaktur hinaus zu verändern."

Martina Hacker, Geschäftsführerin der KPM Berlin

Heritage und Zeitgeist, Luxus und Lifestyle

Kompromissloses Design und aus natürlichen Rohstoffen gefertigtes Porzellan „handmade in Berlin“ seit 1763 sind die Grundpfeiler der KPM-Marken-DNA.

Die Metropol-Manufaktur steht für stilsicheren, bewussten Konsum und verschreibt sich der stetigen Optimierung eines Traditionshandwerks mit Blick auf die Umwelt. Eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Unternehmenskultur ist für das Berliner Unternehmen von höchster Priorität. Schon lange positioniert sie sich als verantwortungsbewusster Kommunikator in einer globalen Bewegung für mehr Miteinander, Chancengleichheit und eine positive Zukunftsgestaltung. Jetzt bezieht die KPM Berlin Stellung und nutzt ihre Stimme für die Unterstützung der Menschenrechtsorganisation IJM (International Justice Mission) im Kampf gegen Sklaverei, Ausbeutung und Gewalt, besonders an Kindern in der Kakaoindustrie.

Ein To-go Becher für die Freiheit

Die KPM Berlin und IJM Deutschland setzen ein Zeichen gegen soziales Unrecht, Ausbeutung und Sklaverei.

Ihr Kauf ist ein Statement für die Freiheit: 10 € jedes „Stopp Sklaverei“ To-go Bechers unterstützen IJM dabei, Kinder auf Ghanas Kakaoplantagen vor Gewalt und Ausbeutung zu schützen.

Der KPM To-go Becher in der IJM Edition "Stopp Sklaverei!" ist in allen KPM Stores, im KPM Onlineshop und bei ausgewählten Fachhandelspartnern erhältlich.