Friedrich der Große gründet die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin. Zuvor hatte es bereits Versuche gegeben, eine Produktionsstätte für das weiße Gold in Preußens Hauptstadt zu etablieren. Doch sowohl der Wollfabrikant Wilhelm Caspar Wegely wie auch sein Nachfolger, der Kaufmann Johann Ernst Gotzkowsky, müssen trotz königlicher Förderung wegen finanzieller Schwierigkeiten die Produktion einstellen. Friedrich der Große, der schon lange ein Unternehmen besitzen möchte, das kostbares und repräsentatives Porzellan herstellt, zahlt für die Übernahme eine beachtliche Summe. Er gibt der Manufaktur ihren Namen und sein Zeichen, das königliche Zepter.
ERFAHREN SIE MEHR:
Die Esskultur des Preussenkönigs