TISCHLEIN DECK´ DICH – ENTDECKEN SIE TISCHKULTUR MIT DER KPM BERLIN!

Die Tischkultur gewinnt aktuell in den Zeiten von Corona wieder an Bedeutung. Beschränkt auf die eigenen Wände wird Genuss wieder bewusster und das Zusammensein stilvoller. Werfen Sie einen Blick in die Geschichte der Tischkultur und erfahren Sie, wie Klassiker der KPM Berlin dazu beitrugen.

Die Tischkultur ist in den letzten Jahrzehnten etwas in Vergessenheit geraten, gewinnt jedoch in Zeiten von Corona wieder an Bedeutung. Beschränkt auf die eigenen Wände, rücken Interieur und gemeinsame Momente in den Fokus: Genuss wird bewusster, Zusammensein stilvoller. Werfen Sie einen Blick in die Geschichte der Tischkultur und erfahren Sie, wie Klassiker der KPM Berlin diese prägten und von ihr geprägt wurden.

ÜBER DIE TISCHKULTUR

Tischkultur ist die gelungene Summe aus Essen und Trinken, Kochkunst und Ritualen, Geschirr, Dekoration, sowie des Ambientes. Seit der Antike diente gemeinsames Speisen nicht nur der Nahrungsaufnahme, vielmehr war es Dreh- und Angelpunkt des Alltags. Es erfüllte eine soziale Aufgabe, an den Adelshöfen hatte es aber auch eine repräsentative Funktion: Mit opulenten Gängen und reich gedeckten Tafeln wurden die ausschließlich männlichen Gäste beeindruckt und sich nach außen abgegrenzt. Sie sehen, Tischkultur ist mehr als Brauchtum! Sie bedeutete zu allen Zeiten auch die Pflege von Tradition, Lebensstil und nicht zuletzt Genuss.

Als ab dem 11. Jahrhundert Damen zur Tafel zugelassen wurden, speiste man im Schloss wie im Bürgerhaus meist im engsten Familienkreis und beschränkte sich auf wenige Gänge. Die seltenen, aber aufwendigen und vor allem öffentlichen Festtafeln wurden genutzt, um Hierarchien zu schaffen und zu festigen. Das Florenz der Caterina de Medici und der Hof des Herzogtums Urbino bestimmten die europäische Tafelkultur und Küche und verfeinerte deutsche Tischsitten.

Startbild: Kitchen-Aid Kochbuch von Su und Bui Vössing