COOKIES CREAM X KPM BERLIN

Der Name ist nicht unbedingt Programm. Denn im Cookies Cream erwarten Sie nicht nur süße Sünden, sondern eine experimentelle Gemüseküche auf höchstem Niveau. Das Restaurant hat sich seit seiner Gründung 2007 zu einem Hotspot in der Hauptstadt entwickelt. Und wir wissen, warum!

Seinen Namen verdankt das Restaurant seinem Gründer, “Cookie” Heinz Gindullis. Im Berliner Gastronomiebetrieb ist er eine Größe, seit er 1994 den legendären Club Cookies ins Leben rief, der das Nachtleben der Stadt über 20 Jahre lang prägte. 2007 eröffnete er dann das sehr erfolgreiche Cookies Cream unter der Leitung von Küchenchef Stephan Hentschel – mittlerweile wurde es mit über 16 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet und kann seit 2018 einen Stern vom Guide Michelin sein Eigen nennen. Es ist die pure, aber dennoch risikofreudige vegetarische Küche, die Gäste wie Kritiker begeistert. Das Ziel sei es, dem Gast ein völlig neuartiges Erlebnis von vegetarischer Kost zu vermitteln. Ziel erreicht, wie wir finden!

Urbane Gemütlichkeit

 

Das außergewöhnliche Erlebnis beginnt aber nicht erst beim Menü und der erlesenen Weinkarte, sondern schon beim Suchen und Finden der Location. Denn man erreicht sie nur über einen versteckten Eingang im Hinterhof der Behrenstraße in Berlin Mitte – vorbei an den Mülltonnen von Komischer Oper und Westin Grand Hotel. Das Interieur ist modern und loftartig: Urbane Betonwände und gemütliche Bänke in Himbeerrot, eine offene Küche gibt den Blick frei auf die Zubereitung der Gerichte.

Ich wollte einen Ort schaffen, wo meine Freunde sich wohlfühlen würden – eine Umgebung und einen Service kreieren, in dem sich eine gute Stimmung und eine lockere Atmosphäre ganz natürlich einstellen. Bei uns stand nicht das Vegetarische im Vordergrund, sondern das schöne Erlebnis und die Qualität des Essens. (Heinz Gindullis)

Die pure Unverstelltheit der Speisen wird im Cookies Cream von dem passenden Tafelservice unterstrichen – und das kommt natürlich aus der KPM. Trude Petri ließ sich 1931 von den fahnenlosen Keramiktellern der italienischen Renaissance zurr URBINO-Kollektion inspirieren. Als Gebrauchsporzellan ohne Zierrat und Schnickschnack erfüllt es den Anspruch von Form und Funktion völlig. Nicht ohne Grund hat es URBINO dank seines außergewöhnlich guten Designs bis ins MoMA nach New York geschafft. Ergänzt wird es von der gestalterisch ähnlich cleanen Kollektion URANIA, deren Merkmal die markante Trennung zwischen Spiegel und Fahne ist. So aufs Wesentliche reduziert ist es perfekt, um die ehrlichen Köstlichkeiten von Cookies Cream darauf in Szene zu setzen… Haben Sie Ihren Tisch schon reserviert?

Bilder: Cookies