Das weiße Porzellan und der Fond in Gelbdgrün haben einen erfrischenden, noblen Charakter. Abgerundet wird diese Komposition von einem dezenten Goldrand. Dieser verlangt höchste Konzentration, denn das Feingold wird von den Maler:innenn der KPM mit einem dünnen Pinsel von Hand aufgetragen. In ihrer Formensprache ist die Kollektion KURLAND an die römische Antike angelehnt. Perlschnüre und Draperien waren zu Beginn des Klassizismus sehr beliebte Dekorelemente – au
Mehr anzeigenGeschichte

Beauftragt durch Peter von Biron, Herzog von Kurland, entsteht in Berlin um 1790 der neuen Ästhetik folgend eine Serie in streng klassizistischer Form, die wohl zur Ikone der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin werden sollte: KURLAND. Ihre Gestalt ist eine Hommage an die Ideale und Formgebung der antiken Welt. Sachlichkeit, Strenge und Symmetrie vereinen sich zu einer edlen, geschlossenen und zeitlosen Form – der wohl bedeutendsten Porzellan-Kollektion des Klassizismus.
Produktdetails
Produktbeschreibung
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Das weiße Porzellan und der Fond in Gelbdgrün haben einen erfrischenden, noblen Charakter. Abgerundet wird diese Komposition von einem dezenten Goldrand. Dieser verlangt höchste Konzentration, denn das Feingold wird von den Maler:innenn der KPM mit einem dünnen Pinsel von Hand aufgetragen. In ihrer Formensprache ist die Kollektion KURLAND an die römische Antike angelehnt. Perlschnüre und Draperien waren zu Beginn des Klassizismus sehr beliebte Dekorelemente – auch auf Porzellanen. So entstand um 1790 ein streng klassizistisches Service, das bis heute zahlreiche Bewunderer und Fans zählen kann.