ALL EYES ON: MINIMUM

Inspirationen und gute Ideen kommen oft unverhofft. So auch für den Gründer und Inhaber der Berliner minimum Stores Wilfried Lembert: Denn die Idee zur Kollektion „KPM for minimum“ kam ihm bei einem Besuch auf dem Flohmarkt...

2014 war es, als minimum-Gründer und Inhaber Wilfried Lembert einen Flohmarkt besuchte. An einem Stand fand er ein Arrangement aus weißen KPM Vasen. Sie veranlassten ihn, über die Wirkung des Arrangements nachzudenken, denn er fand, dass die Vasen so schlicht in weiß einfach nicht zusammenpassen. So kam ihm die Idee die Vasen mit einer einfachen, schlichten Linie in Verbindung zu einander zu bringen - die Idee zur Vasenserie „KPM for minimum“ war geboren. So erhält nun jede Vasen der Serie eine vertikale oder horizontale schwarze Linie, die mit einem feinen Pinsel per Hand aufgetragen wird.

Durch die sich scheinbar zusammenfügenden Linien ergibt die Collage mehrerer Vasen ein dezentes Dekor, das den visuellen Zusammenhalt der Gruppe unterstützt. Der Benutzer kann so selbst entscheiden, welche Collage entstehen soll. Die Schlichtheit der Vasen bleibt dabei immer erhalten.

In der "KPM for minimum" Serie drückt sich auch die grundlegende minimum-Idee aus, denn minimum steht nicht für ein Dekor, das den einzelnen Gegenstand beschwert, sondern für eines, das sich zwanglos aus einer gelungenen Collage ergibt.

minimum-Gründer und Inhaber Wilfried Lembert

Auch wenn sich die uns umgebende Formensprache ändert, erweisen sich die wesentlichen Anforderungen an gutes Design als beständig. Nach wie vor zeichnet sich ein Gegenstand durch eine untrennbare Verbindung zwischen Funktion und Ästhetik aus, die unser alltägliches Leben verbessert, sagt Wilfried Lembert.