
KURLAND To-go Heritage Edition ''Chinoiserie"
Weiss
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Artikelnummer: 155085974
Der KURLAND To-go Becher (0,35l) in der Heritage Edition „Chinoiserie“. Der Becher zeigt ein Motiv, welches von der gleichnamigen Kunstform inspiriert ist, die zu Zeiten des Rokoko absolut en vogue war. Charakteristisch: die Orientierung an chinesischen und ostasiatischen Vorbildern. Für den heutigen Entwurf diente eine farbige Aquarellstudie von Paul Hauptmann aus den 1920ern als Vorlage, doch auch schon der preußische König und Manufakturgründer Friedrich II. ließ sich zum Beweis seines Stilbewusstseins ein ganzes Service nach dieser Art bemalen. Der bis ins Detail durchdachte, komplett dicht schließende Deckel besteht aus hochwertigem Thermoplastischen Elastomer und ist frei von Weichmachern, sowie spülmaschinenfest. Das umweltfreundliche Stil-Statement für unterwegs nimmt weder über das Porzellan, noch über den Deckel unerwünschte Fremdaromen auf, was den Becherinhalt jederzeit geschmacks- und geruchsneutral transportieren lässt. Hinweis: Durch sehr farbintensive Lebensmittel kann es bei Spülgängen im Geschirrspüler zu Verfärbungen am Deckel kommen. Um lange Freude an Ihrem Deckel zu haben, empfehlen wir daher die Reinigung mit der Hand.
Gewicht in kg: 0.26
Volumen in Litern: 0.35
Das Service KURLAND trägt den Namen seines Auftraggebers, Peter von Biron, Herzog von Kurland, einem der reichsten Männer Europas zu seiner Zeit, der auch ansehnliche Kunstsammlungen besaß. Als Gestaltungsvorbild für die charakteristischen Tuchgehänge und das Eierstabrelief des Services diente englisches Silber. Schnell erlangte das Service, das den Stil des Rokoko ablöste, auch im Preußischen Königshaus Popularität. Schon 1791 schenkt der Preußenkönig Friedrich Wilhelm II. seinem Onkel Prinz Heinrich ein Tafelservice mit bunten natürlichen Feldblumen, dem heutigen Dekor 73. Später erhalten auch sein Sohn Friedrich Wilhelm III und dessen Gemahlin Luise von Preußen ein solches Service, seiner Tochter Prinzessin Auguste von Preußen schenkt er es zur Hochzeit. Auch seine Maitresse, die Gräfin Lichtenau, besaß ein KURLAND Service.