Einfachheit im Vielfachen – in der Mokkakollektion HALLE’SCHE FORM spiegelt sich der Geist des Bauhauses wider. Klar gestaltete Formen, pure Funktionalität: Marguerite Friedländer-Wildenhains Entwurf aus dem Jahr 1929 revolutionierte das Gebrauchsporzellan gänzlich. Die Klarheit des Designs wird durch gerade Linien und geometrische Formen besonders zum Ausdruck gebracht.Anlässlich des 90-jährigen Bauhaus-Jubiläums präsentierte die KPM Berlin im Jahr 20
Mehr anzeigenGeschichte

Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der KPM und der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein entstanden zahlreiche Entwürfe für Gebrauchsgeschirr, die später von der KPM verwendet wurden. Im Jahr 1929 entwarf Friedlaender-Wildenhain das Mokkaservice HALLE. Es zeichnet sich durch seine klare und funktional formale Gestaltung aus. Die zylindrische Form der Kanne spiegelt die stilistische Philosophie der Neuen Sachlichkeit.
Produktdetails
Produktbeschreibung

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Einfachheit im Vielfachen – in der Mokkakollektion HALLE’SCHE FORM spiegelt sich der Geist des Bauhauses wider. Klar gestaltete Formen, pure Funktionalität: Marguerite Friedländer-Wildenhains Entwurf aus dem Jahr 1929 revolutionierte das Gebrauchsporzellan gänzlich. Die Klarheit des Designs wird durch gerade Linien und geometrische Formen besonders zum Ausdruck gebracht.
Anlässlich des 90-jährigen Bauhaus-Jubiläums präsentierte die KPM Berlin im Jahr 2009 eine Re-Edition des Entwurfs von Bauhaus-Gestalterin Marguerite Friedlaender-Wildenhain: die Mokkakollektion HALLE’SCHE FORM. Die Kollektion wurde mit einem markanten, quadratischen Plateau aus dem damaligen KPM-Sortiment kombiniert. Marguerite Friedlaender-Wildenhain setzte hierbei die ästhetische Aufwertung technischer Formen um – ein Charakteristikum aus der Zeit um 1930. Das formschöne Mokkaservice begeistert besonders durch seine Schlichtheit und Eleganz. Die Klarheit des Designs wird durch gerade Linien und geometrische Formen besonders betont. Der Deutsche Werkbund und das Bauhaus waren in den 20er Jahren wegbereitend für die Neue Sachlichkeit in der Wohnkultur und damit auch der gesamten Erlebniswelt dieser Epoche. Ein Ziel, das auch in diesem klassischen Mokka-Solitaire seinen Ausdruck fand. Gerade Linien und geometrische Formen wie Zylinder und Kegel bestimmen das Bild dieses einzigartigen Porzellans.
Fotocredit: ©2008 LICHT+SCHATTEN GmbH