Anlässlich des 150. Geburtstags des Dichters Christian Morgenstern wird das lyrische Porzellan-Tierbildnis seines Gedichtes „Das Mondschaf“ von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin auf avantgardistische Weise in einer exklusiv auf 15 Stück limitierten Jubiläumsedition revitalisiert.
Anlässlich des 150. Geburtstags des Dichters Christian Morgenstern wird das lyrische Porzellan-Tierbildnis seines Gedichtes „Das Mondschaf“ von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin auf avantgardistische Weise in einer exklusiv auf 15 Stück limitierten Jubiläumsedition revitalisiert.
6. Mai 1871 - 31. März 1914
Zum diesjährigen 150. Jubiläum des Dichters lanciert die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin die Plastik auf avantgardistische Weise in der exklusiv auf 15 Stück limitierten Edition „Das schwarze Schaf“. Der vorgestreckte Kopf und die dominierend großen Augen des MONDSCHAFS, in der in Handarbeit gefertigten, schwarzen Biskuit-Variante umso stärker hervortretend, verweisen auf das dramatische Schicksal der Figur und machen sie zum Symbol für den unübertroffenen Wert eines solidarischen, gemeinschaftlichen und gleichberechtigten Miteinanders.
Charakteristisch für die Darstellung nach Gies ist die Abstraktheit der trapezoiden Blockform des MONDSCHAFS, aus der sich in aufsteigender Linie der lange, schmale Hals mit dem Kopf emporstreckt. Das ornamentale Relief seines Felles, in weichen, geschwungenen Wellen herausgearbeitet, verweist in Kombination mit dem vorgestreckten Kopf und den dominierend großen Augen auf die Sanftheit, Hilflosigkeit und das dramatische Schicksal seines lyrischen Vorbilds.
Im Kontrast zur Massivität der Figur und der damals vorherrschenden, naturalistischen Sehweise figürlicher Plastiken, entsteht ein expressionistisches Spiegelbild der Natur, das in der schwarzen Jubiläumsedition mit neuer visueller Tiefe begeistert.
Charakteristisch für die Darstellung nach Gies ist die Abstraktheit der trapezoiden Blockform des MONDSCHAFS, aus der sich in aufsteigender Linie der lange, schmale Hals mit dem Kopf emporstreckt. Das ornamentale Relief seines Felles, in weichen, geschwungenen Wellen herausgearbeitet, verweist in Kombination mit dem vorgestreckten Kopf und den dominierend großen Augen auf die Sanftheit, Hilflosigkeit und das dramatische Schicksal seines lyrischen Vorbilds.
Im Kontrast zur Massivität der Figur und der damals vorherrschenden, naturalistischen Sehweise figürlicher Plastiken, entsteht ein expressionistisches Spiegelbild der Natur, das in der schwarzen Jubiläumsedition mit neuer visueller Tiefe begeistert.